Wer ich bin
Ich bin Alex, aktuell 32 Jahre alt, Absolvent der Informationswissenschaften an der Hochschule Darmstadt mit B.Sc. und Systemadministrator bei der Piepenbrock Unternehmensgruppe.
Was mich ausmacht
Schnelle Auffassungsgabe, motiviertes Herangehen und eine hohe Effizienz beim Bewältigen von Herausforderungen. Ich arbeite gern stringent und lösungsorientiert: Gibt es ein Problem, dessen Lösung meinen Fähigkeiten entspricht, gehe ich es an! Iteratives Arbeiten gehört dabei quasi zu meiner DNA, wenn ich einen Lösungsansatz verfolge. Lande ich in einer Sackgasse, dann lerne ich aus der Erfahrung und generiere nächste Version der Lösung. Das Konzept „Aufgeben“ ist mir dabei relativ fremd. In der Wahl der Mittel bin ich Pragmatiker: Ich muss das Rad nicht neu erfinden, wenn eine bestehende Software bereitsteht.
Was ich kann
Mir ist bewusst, dass es absolutes Können in Zeiten von digitalen Revolution und Informationsgesellschaft nicht gibt. Die Welt dreht sich, und die persönlichen Kenntnisse wollen ständig überprüft und weiterentwickelt werden. Was ich eingedenk dieser Tatsache gut beherrsche:
- Recherchen in diversen Themengebieten
- Programmieren in den Sprachen
- PHP
- C++
- Javascript
- Java (auch wenn länger nicht genutzt)
- Bash (Zählt das als Sprache?)
- MySQL
- Python
- Kenntnisse in den folgenden Frameworks
- Zurb Foundation
- twitter Bootstrap
- CodeIgniter
- D3
- SEO
- Technisches SEO (PageSpeed / Lighthouse Fokus)
- Umgang mit Semrush
- Umgang mit Ryte
- Zusätzliche Kenntnisse
- Administration Linux-basierter Server
- Apache2
- NGINX
- MriaDB / MySQL
- PHP(-fpm)
- NodeJS
- GraphDB
- Linked Data / Semantic Web
- Umgang mit Gitlab und Github
- Administration Linux-basierter Server
- Sprachen
- Deutsch als Muttersprache
- Englisch sehr gut in Wort und Schrift
Wie mein Workflow aussieht – ein Beispiel
- Inspiration
Für gewöhnlich beginne ich mit einem konkreten Ziel, beispielsweise der Nahrungsmittelverwaltung in einer Vorratskammer.
Für das Beispiel:
Ich möchte ein Produkt mit einem Barcode-Scanner scannen und damit in der Vorratskammer „Verbrauchen“. Ich möchte auf dem selben Weg auch Sachen in die Vorratskammer „Einkaufen“. Außerdem möchte ich, dass ich eine Soll-Menge festlegen kann. Auf diese Art sollte es mir möglich sein, den zukünftigen Einkauf einfacher zu gestalten. - Planung
Als nächstes überlege ich welche Anforderungen für die Umsetzung notwendig sind, etwa eine Datenbank, Datenspeicher (für Bilder oder andere Dateien), Anbindungen an APIs oder ähnliches.
Für das Beispiel:
Möchte ich den Inhalt der Vorratskammer erfassen, dann muss ich die Informationen natürlich irgendwie irgendwo Speichern, also brauche ich eine Datenbank. Zu diesem Zeitpunkt ist es ebenfalls wichtig zu überlegen welche Art Datenbank hier am meisten Sinn macht, also eine MySQL-Datenbank, eine GraphDB oder ähnliches. Da ich die Interaktion mit der Verwaltung möglichst einfach gestalten und optimalerweise dafür nur einen Barcode-Scanner verwenden möchte, wäre es praktisch wenn Informationen von vorher ungescannten Barcodes beim ersten scan aus irgendeiner Quelle kommen, hier käme also eine Anbindung an eine API infrage. - Proof Of Concept / Machbarkeitsanalyse
Dann entwickle ich „quick and dirty“ ein „proof of concept“ und erkunde, ob das Entwickeln zum einem Sinn macht, zum anderen überhaupt im Bereich meiner Fähigkeiten liegt.
Für das Beispiel:
Jetzt habe ich einen guten Plan für die Umsetzung meiner Idee, ab jetzt kann ich mit APIs experimentieren, testen welche Informationen ich von dort bekomme und was genau ich alles in meiner Datenbank speichern möchte. - MVP
Ist bei beiden Konditionen „Ja“ die Antwort, beginne ich mit frischem Code das Projekt ernsthaft zu entwickeln – ich verwende normalerweise keinen Code vom proof of concept um eventuelle edge-cases in der Logik oder ähnliche Fehler zu minimieren. Am Schluss dieses Schrittes liegt mir ein MVP (Minimum Viable Product) vor.
Für das Beispiel:
Ich bekomme Daten von der API, das Programmieren wirkt für mich machbar und ich denke dass ich eventuelle Bildungslücken schnell mit Dokumentationen oder Stackoverflow füllen kann, also beginne ich jetzt aktiv mit der Entwicklung der Verwaltung mittels CodeIgniter und Foundation um mir vieles an Grundarbeit zu sparen. Am Schluss dieser Phase habe ich eine Website mit grundlegenden Features für die Inventarverwaltung, aber das Interface ist noch sehr rudimentär und auch die Steuerung ist noch nicht sehr ausgefeilt. - Kontinuierliche Entwicklung
Anhand des MVP entwickle ich meine Projekte dann in die gewünschte Richtung weiter, füge QOL-Features ein, usw.
Für das Beispiel:
Die rudimentäre Inventarverwaltung wird jetzt optisch ein bisschen aufpoliert, auch wo welche Bestandteile angezeigt werden wird verfeinert – QOL-Features werden eingebaut, das wichtigste in diesem Projekt? Das automatische auswählen der Texteingabe nach Interaktion bzw. Seitenaufbau, damit direkt mit dem Barcode-Scanner (weiter)gescannt werden kann. - Fertiges Produkt
Ist die To-Do-Liste leer und alle Features eingefügt, betrachte ich das Projekt als fertig – soweit notwendig verfasse ich ab diesem Zeitpunkt eine Dokumentation, säubere den Code und passe Kommentare an.
Für das Beispiel:
Normalerweise hätte ich jetzt eine Dokumentation und ein README.md geschrieben und würde das GIT-Repo automatisch auf eine lokale (sub)Domain deployen, hier habe ich aber während dem programmieren Grocy entdeckt, damit war auch dieses Projekt für mich nicht mehr nötig.
Was es sonst noch gibt
Hinter allen Skills und Wissensbereichen steckt ja nicht nur der motivierte Fachmann, sondern auch der Mensch Alexander Ceynowa. Daher hier noch ein paar Worte dazu, was ich außerdem so treibe.
Meine Freizeit verbringe ich in der Regel mit dem Lesen von Büchern, Comics und ähnlichem. Ich höre gern und viel Musik. Den einen oder anderen Abend mit „Basteln“ in vielfältigem Sinn: Projekte für meinen 3D-Drucker, das Verbessern des Druckers an sich oder andere Liebhabereien mit IOT-Hintergrund. Ich schaue mich permanent auf den meisten Kanälen um, auf denen ich dann auch erreichbar bin. So bin ich in der Discord-Community meines Twitch-Kanals aktiv, spiele Videospiele aller Art. Oder aber ich pflege meine gastronomischen Wurzeln, stehe in der Küche, wo ich eigene Rezepte kreiere oder fremde ausprobiere.
Was meine Art, meinen Humor und meinen Umgangston angeht, so bin ich in der Lage mich jeder sozialen Begebenheit anzupassen. Durch meine Arbeit in Gastronomie und Hotellerie komme ich mit den meisten Arten Mensch gut klar, kann mit ihnen professionell umgehen und dabei nicht negativ auffallen. Mein Humor auf der anderen Seite ist teilweise dunkler und trockener als man von mir erwarten würde, dies zeige ich in einem professionellem Setting aber so gut wie nie. Was meine Art angeht, so würde ich mich als „direkt“ beschreiben – damit meine ich aber keinesfalls unfreundlich. Ich bevorzuge es, Gespräche und Diskussionen auf den Punkt zu bringen, präzise Aussagen zu machen und auch Fragen und Anforderungen klar zu formulieren. Missfällt mir etwas, so bringe ich das Missfallen in der Regel auf konstruktive Art und Weise zur Sprache.
:wq
